Eine außergewöhnliche Radreise von der Metropole Paris über die Schlösser und Gärten von Versailles, Maintenon zur Kathedrale in Chartres.
Sie erleben normannische Wald- und Heckenlandschaften, den historische Badeort Bagnoles de l'Orne und schließlich am Ziel Ihrer der Reise: den Mont Saint Michel vor der bretonischen Küste. Fünf Weltkulturerbestätten und ein hoher Anteil an Radabschnitten auf ausgebauten Fahrradwegen bieten eine ideale Kombination von Kulturerlebnis und Genussradeln.
Highlights dieser Radreise
- lebendige Metropole Paris
- Schloss Versailles: Palast des Sonnenkönigs Louis XIV
- 5 UNESCO Weltkulturerbe
- gotische Kathedrale in Chartres (UNESCO Weltkulturerbe)
- Radeln auf der Véloscenie
- Mont Saint Michel: ehemalige Benediktiner-Abtei
Route (Gesamtlänge 472 km)
1. Tag: Paris
Eigene Anreise nach Paris. Ihr Radurlaub beginnt in der Stadt der Liebe. Sie haben Gelegenheit das charmante Viertel Montmartre kennenzulernen.
2. Tag: Paris – Versailles | Radtour 36 km
Mit dem Rad geht es zunächst an der Kathedrale Notre Dame vorbei. Durch das Viertel Saint Germain geht es über die Coulée Verte, eine ehemalige Eisenbahnstrecke, durch den fantastischen Parc du Château de Sceaux bis nach Versailles. Besichtigung des berühmten Château de Versailles oder der Gärten.
3. Tag: Versailles – Epernon | Radtour 69 km
Heute geht es durch das Vallée von Chevreuse mit seinen romantischen Schlössern, Dörfern und Farmen bis zum berühmten Wald von Rambouillet. Auf Radwegen folgen Sie den Spuren der Madame de Maintenon, Geliebte von Ludwig XIV. Berühmt sind ihr Schloss und die französischen Gärten.
4. Tag: Epernon – Illiers-Combray | Radtour 66 km
Der Höhepunkt dieses Tages ist Chartres, das Sie auf Ihrem Weg nach Illiers erreichen. Es lohnt sich für einen Spaziergang durch die Stadt ein wenig Zeit einzuplanen. Die imposante Kathedrale mit den berühmten Glasfenstern ist ein Meisterwerk der Gotik und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Die romantische Landschaft um Illiers-Combray insprierte Marcel Proust bei seiner „Suche nach der verlorenen Zeit'“.
5. Tag: Illiers Combray – Condeau | Radtour 56 km
Prägend für diese Etappe durch den Naturpark Perche sind die vielen Obstgärten, die auf dem Weg zu den Abteigärten der Abbaye de Thiron-Gardais liegen. Auch die großen Percheron-Pferde, die für die Feldarbeit eingesetzt wurde, sind typisch für diese Region. Weiterfahrt nach Nogent-le-Rotrou mit einer mittelalterlichen Festungsanlage.
6. Tag: Condeau – Alençon | Radtour 69 km
Vorbei an Herrenhäusern und Mühlen geht es durch die Wiesen und Wildschutzgebiete der Normandie. Die Strecke führt durch eine abwechslungsreiche grüne Landschaft bis Sie Alençon erreichen. Alençon ist berühmt für seine handgefertigten Spitzenwaren, deren Herstellungsweise zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit zählt.
7. Tag: Alençon – Bagnoles-de l'Orne | Radtour 54 km
Die heutige Etappe ist etwas anstrengender, doch werden Sie immer wieder mit herrlichen Aussichten während der Radtour belohnt. Sie können das Château de Carrouges aus dem 14.– 17. Jahrhundert besichtigen. Der Schlosspark bietet sich für ein Picknick an. Mit der Thermalstadt Bagnoles-de-l'Orne erreichen Sie Ihr heutiges Ziel. Erkunden Sie die Bäderarchitektur der Belle Epoque, vielfach im charmanten STil des Art déco.
8. Tag: Bagnoles – Saint Hilaire du Harcouët | Radtour 61 km
Die mittelalterliche Stadt Domfront bietet sich für einen ersten Stopp an, bevor Sie die größten Wasserfälle im Nordwesten Frankreichs erreichen. Unterwegs radeln Sie an typischen Bauernhöfen der Normandie mit ausgedehnten Apfelplantagen vorbei.
9. Tag Saint Hilaire – Mont Saint Michel | Radtour 61 km
Auf schmalen Straßen und Radwegen geht es duch die normannische Landschaft zum Höhepunkt der Reise und einem weiteren Weltkulturerbe der UNESCO, dem Mont Saint Michel. Wieviele Bilder man auch bereits von dieser Insel gesehen hat – so ist es doch ein besonderes Erlebnis, sie in natura zu sehen. Durch den großen Gezeitenunterschied zeigt sich auch die Umgebung in immer neuer Gestalt: Der Berg ist bei Flut vollkommen von Wasser umgeben, bei Ebbe werden zahlreiche Priele, Kanäle und der Meeresboden sichtbar. Auch dieses Spiel der Gezeiten macht einen Teil der Magie des Mont Saint Michel aus. Seit 1877 ist die Insel unabhängig von den Gezeiten erreichbar, ursprünglich über einen künstlichen Damm, heute über eine Stegbrücke.
10. Tag Transfer und Abreise
Transfer nach dem Frühstück zum Bahnhof von Saint Malo und Ende der Reise oder Verlängerung.