Rad & Schiffsreise entlang der Donau von Passau nach Wien und zurück
8 Tage / 7 Nächte | ab / bis Passau | Schiff SE-Manon | Individuelle Radtouren
Mit Fahrrad und Schiff entlang der Donau – ein ganz besonderes Erlebnis, denn Ihr „schwimmendes Hotel“ ist immer dabei! Leicht bergab, meist mit einer sanften Brise im Rücken radeln Sie auf dem Donauradweg durch die beeindruckende Donaulandschaft und entdecken die sagenumwobene Wachau. Und dann Wien – ein Feuerwerk an Sehenswürdigkeiten! Eine Stadt, die sich kaum beschreiben lässt, die man einfach erleben muss! Während einer Stadtbesichtigung mit dem Fahrrad oder zu Fuß sind der Stephansdom, das Rathaus oder das Riesenrad zum Greifen nah. Auf dem Naschmarkt wird ein Marktbummel zu einem kulinarischen Erlebnis. Entspannung finden Sie in den gemütlichen Kaffeehäusern und urtypischen Heurigen in der Vorstadt. Die Höhepunkte der Tour: die Schlögener Donauschlinge, die Wachau und die Weltstadt Wien mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten.
Highlights dieser Radreise
- Passau – Malerische Altstadt am Dreiflüsseeck
- Stift Engelszell – einziges Trappistenkloster Österreichs
- Faszination Naturwunder Schlögener Schlinge
- Linz – Europas Kulturhauptstadt 2009
- Zauberhafte Wachau
- Charmantes Wien – Stephansdom, Hofburg und Schloss Schönbrunn
Routenverlauf
Radkilometer ca. 192 – 218 km
1. Tag: Anreise Passau | Schifffahrt Passau – Engelhartszell
Individuelle Anreise nach Passau. Eingebettet zwischen Inn, Ilz und Donau liegt die Bischofsstadt an der bayerisch/österreichischen Grenze. Einschiffung von ca. 16:00 bis 17:00 Uhr. Gegen 19:00 Uhr Abfahrt nach Engelhartszell, Ankunft ca. 22:00 Uhr.
2. Tag: Engelhartszell – Untermühl | Radtour ca. 33–39 km | Schifffahrt nach Linz
Sehenswert ist das Stift von Engelhartszell, bekannt für die schön renovierte Kirche, aber auch für die "heilsamen" Kräuterschnäpse. Auf dem ehemaligen Treppelweg radeln Sie stromabwärts. Für besondere Abwechslung sorgt eine Fahrt mit der nussschalengroßen Längsfähre (ca. 6,– € p. P.) durch die Schlögener Schlinge. Von Untermühl gelangen Sie per Schiff nach Linz. Entdecken Sie die Stadt mit dem knallgelben Cityexpress.
2. Tag (2024): Engelhartszell – Aschach | Radtour ca. 40–46 km | Schifffahrt nach Linz
Sehenswert ist das Stift von Engelhartszell, bekannt für die schön renovierte Kirche, aber auch für die "heilsamen" Kräuterschnäpse. Auf dem ehemaligen Treppelweg radeln Sie stromabwärts. Für besondere Abwechslung sorgt eine Fahrt mit der nussschalengroßen Längsfähre (ca. 6,– € p. P.) durch die Schlögener Schlinge. Von Aschach gelangen Sie per Schiff nach Linz. Entdecken Sie die Stadt mit dem knallgelben Cityexpress.
3. Tag: Schifffahrt Linz – Mauthausen | Mauthausen – Grein Radtour ca. 36–40 km
Frühmorgens Schifffahrt nach Mauthausen. Vormittags besteht die Möglichkeit, die KZ-Gedenkstätte zu besuchen. Tiefen Einblick in die Vergangenheit erhalten Sie im Keltendorf in Mitterkirchen. Weiter geht es durch die weite fruchtbare Ebene des Machlandes. Ziel der Tagesetappe ist das charmante Städtchen Grein. Aufgrund seiner idyllischen Lage auch Perle des Strudengaus genannt. Sehenswert: Schloss Greinburg, Österreichs ältestes Wohnschloss. (montags geschlossen und nur im Rahmen des angebotenen fakultativen Ausflugs zu besichtigen).
4. Tag: Grein – Melk | Radtour ca. 51 km | Schifffahrt Melk – Tulln
Ihre Radtour beginnt in der faszinierenden Landschaft des „wilden Strudengaus“ – jene Engstelle der Donau, die einst unter Schiffern als berüchtigt galt. Der Radweg führt Sie weiter nach Melk mit seinem prachtvollen Benediktinerstift. Hier gehen Sie wieder an Bord. Abfahrt von Melk um ca. 22 Uhr und Fahrt über Nacht in die Gartenstadt Tulln.
5. Tag: Tulln – Wien-Nussdorf | Radtour ca. 32–38 km
Unmittelbar vor den Toren Wiens liegt das Stift Klosterneuburg. Die Kuppel des 900 Jahre alten barocken Prachtbaus ist schon von weitem sichtbar, der „Verduner Altar“ zählt zu den Höhepunkten mittelalterlicher Goldschmiedekunst. Vom Heurigenort Kahlenbergerdorf lohnt eine kleine Wanderung durch die Weinberge zur Aussichtsterrasse des Kahlenberges. Sie werden mit einem wunderschönen Ausblick auf die Millionenmetropole belohnt.
6. Tag: Wien-Nussdorf (Ruhetag)
Heute stehen bei Ihnen die unzähligen Sehenswürdigkeiten der Donaumetropole auf dem Programm: Vielleicht Stephansdom und Hofburg, der Prachtboulevard Ringstraße mit Burgtheater, Staatsoper und Rathaus? Es gibt unzählige Möglichkeiten. Nehmen Sie sich trotzdem genügend Zeit zum Bummeln oder dem Besuch eines der berühmten Wiener Cafés. In der Nacht fährt Ihr Schiff nach Dürnstein oder Rossatz in der Wachau.
7. Tag: Wachau – Pöchlarn | Radtour ca. 40–50 km | Schifffahrt Pöchlarn – Passau
Die sanfte Hügellandschaft mit verträumten Dörfern, Weinterrassen, Burgen, Klöstern und Ruinen wird Sie verzaubern. Der blaue Turm der Stiftskirche von Dürnstein ist ein Wahrzeichen der Wachau. Genießen Sie noch einmal den Blick auf das imposante Stift Melk, einer der bedeutendsten Barockbauten Österreichs. Hier gehen Sie wieder an Bord und genießen am Abend das feierliche Abschiedsdinner. Nachts Schifffahrt nach Passau.
8. Tag: Abreise von Passau
Noch einmal genießen Sie an Deck die ersten Sonnenstrahlen und die morgendlich friedliche Stille des Donautales. Gegen 11:00 Uhr erreichen Sie Passau. Anschließend Ausschiffung und individuelle Heimreise. Wir empfehlen Bahnverbindungen ab ca. 13:30 Uhr zu buchen
Hinweis
Routenänderungen vorbehalten. Wenn das Wetter, der Wasserstand oder nautisch-technische Umstände es erfordern, kann der Kapitän die Route kurzfristig ändern.
Bei extremem Hoch- oder Niedrigwasser behält sich die Reederei das Recht vor, Teilstrecken per Bus zu überbrücken oder die Reise auch kurzfristig abzusagen, ohne dass sich daraus ein Rechtsanspruch ableiten läßt (Wasserstand ist höhere Gewalt). Gleiches gilt bei behördlich angeordneten, im Vorfeld nicht bekannt gegebenen Schleusen- und/oder Brückenreparaturen oder bei unverschuldetem Motor- oder Antriebsschaden des Schiffes.
Bedenken Sie bitte, dass Ihr Flussschiff einerseits Ihr „Urlaubshotel“, andererseits aber auch Arbeitsgerät ist, das sich mit Motorenkraft fortbewegt und ständig, auch nachts (z.T. mit Schleusen- und Brückendurchfahrten) bedient werden muss. Besonders geräuschempfindlichen Gästen empfehlen wir, Ohrstöpsel mitzubringen. Bei Schleusendurchfahrten muss immer mit Störungen gerechnet werden.